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Gemeinsame Erklärung forstlicher Hochschulen und Universitäten zur Diskussion um einen Studiengang für ökologische Waldwirtschaft

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Hier Fichtenacker, da Naturwald? Zur Diskussion um einen Studiengang für ökologische Waldwirtschaft -- pointierte Marketingkampagne oder hilfreiches Angebot?


Unsere Wälder und die Forstwirtschaft erfahren aktuell eine erfreulich hohe gesellschaftliche und politische Aufmerksamkeit. Die Bilder der weithin sichtbaren Waldschäden infolge des Klimawandels und die entsprechenden Berichte haben sowohl bei politischen Entscheidungsträgern in Deutschland, Europa und der ganzen Welt, als auch in der breiten Öffentlichkeit die ökologische, klimapolitische und bioökonomische Rolle der Wälder deutlich gemacht.

Vor diesem Hintergrund schlagen das Magazin GEO aus dem Hause Gruner&Jahr und verschiedene Mitstreiter*innen vor, an einer Hochschule einen Studiengang für „ökologische Waldwirtschaft“ zu etablieren und dessen Einrichtung mit der temporären Finanzierung zweier Stiftungsprofessuren anzuschieben. Das ist grundsätzlich zu begrüßen und zu unterstützen.

Leider wirft die Begründung für dieses Vorhaben ein falsches und sehr unvollständiges Licht auf die bestehenden forstlichen Studiengänge in Deutschland, indem sie unterstellt, dass die derzeitige Lehre an forstlichen Hochschulen und Universitäten nicht auf einem umfassenden Verständnis von Wäldern als komplexen Ökosystemen beruht und sich auf die Anlage von „Holzäckern“ und damit die Plantagenwirtschaft beschränke.

Im Interesse einer ausgewogenen Darstellung der aktuellen forstakademischen Ausbildung halten wir es deshalb für geboten, in dieser gemeinsamen öffentlichen Erklärung einige uns wichtige Klarstellungen vorzunehmen...

 =>gesamte Erklärung lesen(PDF-Datei)  

 

 

 

 

 

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