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Julia Sohn erhält den „Göttinger Preis Waldökosystemforschung“ 2014

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Freiburger Forstwissenschaftlerin erhält Preis für Dissertation

Fichten fitter machen

Julia Sohn erforscht, wie sich negative Auswirkungen von extremer Trockenheit auf das Baumwachstum reduzieren lassen. Foto: privat

Neue Ansätze zur Integration von Waldbau und Baumphysiologie: Die Freiburger Forstwissenschaftlerin Julia Sohn erhält für ihre Dissertation den mit 2.500 Euro dotierten „Göttinger Preis Waldökosystemforschung“ 2014. Die Auszeichnung honoriert herausragende Leistungen von Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern auf dem Gebiet der Waldökosystemforschung. Sohn erforscht, ob stärkere Durchforstungen helfen können, negative Auswirkungen von extremer Trockenheit – wie zum Beispiel eine hohe Wahrscheinlichkeit von Borkenkäferbefall – auf das Baumwachstum zu reduzieren. Sohn beschäftigt sich mit der Frage, ob auch kurz- bis mittelfristig die Möglichkeit besteht, Bäume fitter für den Klimawandel zu machen. Dieser Frage ging die Forstwissenschaftlerin am Beispiel der Fichte nach – der derzeit am weitesten verbreiteten Baumart in Deutschland. Die Studie zeigt, dass ein starkes Auflichten der Waldbestände mit gezielten Baumentnahmen den verbleibenden Bäumen eine schnellere Erholung des verminderten Zuwachses ermöglicht. Sohns Ergebnisse können als Grundlage dienen, um Handlungsempfehlungen für die Waldbewirtschaftung zu verfassen.

Weitere Informationen zu Julia Sohn finden Sie hier.


 

Kontakt:
Julia Sohn
Pofessur für Waldbau
Fakultät für Umwelt und Naturwissenschaften
Tennenbacherstraße 4, 79085 Freiburg
+ 49 (0) 761/203-8623
julia.sohn@waldbau.uni-freiburg.de
 

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