Kleinprivatwald - Engergieholzversorgung und regionale Wertschöpfung; Teilvorhaben 2: Nutzungsintensitäten und - strategien.
abgeschlossen 01/2019
Zusammenfassung
Das Forschungsprojekt wird in Kooperation mit der Hochschule Rottenburg und dem Öko-Institut e.V. durchgeführt. Generelles Untersuchungsziel ist die Beantwortung der Frage, ob im Kleinprivatwald bislang noch ungenutzte Holzressourcen zur Schließung von bestehenden und prognostizierten Versorgungslücken bestehen. Dazu werden Nutzungskonkurrenzen und Nutzungsintensitäten genauer betrachtet und typische Wertschöpfungsketten aus der Holzgewinnung im Kleinprivatwald definiert. Von der Professur für Waldbau werden dazu folgende Fragestellungen untersucht:
- Wie sieht die Holznutzung im Kleinprivatwald hinsichtlich der Intensität tatsächlich aus?
- Unterscheidet sich die Nutzungsintensität der Energieholznutzung im Kleinprivatwald von den übrigen Waldbesitzarten?
- Wie ist die Nutzungsintensität hinsichtlich anderer Nachhaltigkeitskomponenten wie Biodiversität zu bewerten?
Die Ergebnisse sollen Diskussion zu Nachhaltigkeitsaspekten, sowie zum möglichen Beitrag des Kleinprivatwaldes an der Energieholzbereitstellung verbessern.
Projektleitung: | Prof. Dr. Jürgen Bauhus, Dr. Rüdiger Unseld |
Laufzeit: | 03/2015 - 03/2017 |
Finanzierung: | FNR (Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V.) |
Partner: | Hochschule Rottenburg |